Vorteile und Nachteile von Anlageimmobilien
Die Kapitalanlage in Immobilien gilt als krisenfeste Investition in Sachwerte und Schutz vor Inflation . Zudem lassen sich mit Anlageimmobilien Steuern sparen.
Ratgeber zur Geldanlage in Immobilien
Vorteile von Immobilien
Wertbeständigkeit und Schutz vor Inflation
Unabhängig von kurzfristigen Schwankungen
Solide Altersvorsorge
langfristige Wertsteigerung
Steuervorteile
Eigennutzung möglich
Nachteile von Immobilien
geringes Angebot
Verwaltungsaufwand
gebundenes Kapital
eventuelle Steuernachteile bei vozeitigem Verkauf
Bei der späteren Altersvorsorge tragen attraktive Mieteinnahmen zu einer Erhöhung der Einkünfte bei. Doch wer in eine Immobilie investiert, bindet sich für einen langen Zeitraum. Vor dem Kauf sollten daher Vor- und Nachteile genau abgewogen werden. Wir können auf eine langjährige Erfahrung im Immobiliensektor zurückblicken und haben deshalb nachfolgend die wichtigsten Aspekte für Sie zusammengestellt, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.
Prüfen Sie vor dem Immobilienkauf
Vermietbarkeit
Infrastruktur in der Umgebung
Zur Marktsituation passender Preis
richtige Kalkulation der Investition
steuerliche Aspekte
Vorteile von Kapitalanlage-Immobilien
Eine Kapitalanlage-Immobilie ist eine sichere Wertanlage
Im Auftrag des Bundesinnenministeriums hat das Statistische Bundesamt ermittelt, dass die deutsche Bevölkerung innerhalb von 50 Jahren um 15 bis 21 Prozent zurückgehen wird. Aufgrund der großen Nachfrage nach Single-Wohnungen ist jedoch nicht davon auszugehen, dass mit dem Bevölkerungsrückgang auch eine Abnahme der Haushalte einhergeht. Vor allem in den Ballungsräumen wächst die Nachfrage nach Single-Wohnungen, denn Ein-Personen-Haushalte liegen immer mehr im Trend.
Kapitalanlage-Immobilien in guten Lagen bedeuten daher auch auf lange Sicht eine solide Wertanlage . Von einer guten Vermietbarkeit und einer stetigen Nachfrage ist auszugehen.
Kapitalanleger können mit Immobilien Steuern sparen
Geschickt genutzte Vorteile können Steuern sparen und so zum Vermögensaufbau beitragen. Abhängig von der gewählten Investition können Kapitalanleger reichlich Steuern sparen: Wer sich für die Investition in eine Denkmalimmobilie entscheidet, kann die gesamten Modernisierungskosten über einen Zeitraum von 12 Jahren abschreiben. Bei Neubau- und Bestandsobjekten gilt ein linearer Abschreibungssatz von 2 Prozent. Steuern sparen mit selbstgenutztem Wohneigentum ist nicht möglich. Kosten, die im Zusammenhang mit der vermieteten Immobilie entstehen, können ebenfalls zur Reduzierung der Steuerschuld beitragen. Wird das Darlehen fremdfinanziert kann der Eigentümer die Zinsen von der Steuer absetzen und auf diese Weise Steuern sparen.
Kapitalanlage-Immobilien bedeuten lukrative Renditen
Investoren können bei einer Geldanlage in Immobilien langfristig mit hohen Renditen rechnen. Vor allem ein niedriges Zinsniveau trägt bei fremdfinanzierten Objekten zu einem hohen Ertrag bei. Voraussetzung ist eine gute Vermietbarkeit der Immobilie . Im Vergleich zu Aktien oder Fonds bietet die Immobilienanlage auf den ersten Blick geringere Renditen. In puncto Sicherheit und Wertbeständigkeit hat die Immobilie gegenüber einer deutlich riskanteren Aktienanlage jedoch eindeutig die Nase vorn.
Eine Immobilienanlage ist unabhängig von kurzfristigen Wertschwankungen
Kurzfristige Wertschwankungen sind bei Geldanlage-Immobilien vollkommen unerheblich, denn die Investition in einen Sachwert ist immer langfristig zu sehen. Wer sich für den Kauf einer Immobilie entscheidet, bindet sich damit für einen langen Zeitraum – von Beginn an ist klar, dass das Objekt nicht kurzfristig veräußert werden kann. Wertschwankungen, die sich zwischendurch auf dem Immobilienmarkt ergeben, sind somit für den Käufer bedeutungslos.
Langfristig ist mit einer Wertsteigerung der Immobilie zu rechnen
Die Bevölkerung in den Ballungsräumen steigt und so wird auch die Nachfrage nach Wohnraum immer größer. Auf lange Sicht gesehen, ist bei Kapitalanlage-Immobilien vor allem in Metropolregionen mit einer deutlichen Wertsteigerung zu rechnen.
Immobilien bieten Inflationssicherheit
Die Anlage in Sachwerten bietet einen idealen Schutz vor Inflation. Immobilien gelten als sichere und risikoarme Kapitalanlage, die der Geldentwertung trotzt. In der Regel treibt die Inflation auch die Mieten nach oben, so dass der Eigentümer mit stabilen Einnahmen rechnen kann.
Spätere Eigennutzung der Immobilie möglich
Auch wenn das Kapitalanlageobjekt zunächst zur Vermietung angeschafft wurde, ist eine spätere Eigennutzung möglich. Wer im Alter weniger Wohnraum benötigt, oder zentrumsnäher wohnen möchte, kann in die eigene Immobilie umziehen und profitiert so während der Rentenzeit vom mietfreien Wohnen.
Nachteile von Kapitalanlage-Immobilien
Die passende Immobilie zu finden ist nicht immer einfach
Entscheidend ist die Wahl der passenden Immobilie, denn nicht mit jedem Objekt lassen sich auch lukrative Renditen erzielen. Die Suche nach der passenden Immobilie ist zeitintensiv und sollte gemeinsam mit einem Fachmann erfolgen.
Steuernachteile bei einem vorzeitigen Immobilien-Verkauf
Wer eine vermietete Immobilie kauft und Steuern sparen möchte, sollte beachten, dass das Objekt mindestens 10 Jahre lang im eigenen Besitz sein muss, bevor es steuerfrei veräußert werden kann. Wird die Immobilie innerhalb der zehnjährigen Frist wieder verkauft, muss der Veräußerungsgewinn versteuert werden.
Immobilienanlage ist eine langfristige Investition
Geldanlage Immobilien sind langfristige Anlagen und angelegtes Kapital ist in der Immobilie gebunden. Investoren sollten sich vor Kauf sicher sein, dass sie das Objekt für einen langen Zeitraum besitzen, denn nur so kann es zu einem sinnvollen Vermögensaufbau beitragen. Kurzfristige Verkäufe können zu steuerlichen Nachteilen führen und damit das Vermögen des Anlegers schädigen.
Modernisierung und Instandsetzung bei Kapitalanlage-Immobilien
Als Eigentümer einer Immobilie sind Anleger verpflichtet, das Objekt in einem guten Zustand zu halten. Stehen Modernisierungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen an, so sind diese vom Eigentümer zu realisieren. Empfehlenswert ist es, Rücklagen zu bilden, um so spätere Instandhaltungsarbeiten zu finanzieren.
Aufwändige Verwaltung der Kapitalanlage-Immobilie
Der Eigentümer einer fremdvermieteten Immobilie muss mit einem Verwaltungsaufwand für seinen Besitz rechnen. Die Abrechnung und Kommunikation mit dem Mieter erfordert einigen Zeitaufwand. Muss die Wohnung nach einem Auszug neu vermietet werden, erfordert dies ebenfalls den Einsatz des Vermieters. Wer die Verwaltung seines Eigentums nicht selbst übernehmen möchte, kann eine Wohnungsverwaltung beauftragen.
<h2 „investition“>Immobilien als Kapitalanlage sind eine langfristige Investition
Auf lange Sicht sind Kapitalanlage-Immobilien eine optimale Investition. Neben den steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten in den ersten Jahren, dient das Objekt später als Altersvorsorge und bessert die Renteneinkünfte des Eigentümers auf. Wir unterstützen Sie bei der Wahl der passenden Renditeimmobilien und zeigen Ihnen Möglichkeiten zum Steuern sparen auf. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem kompetenten Expertennetzwerk. Die Suche nach dem passenden Objekt kann sehr zeitaufwendig sein, eventuelle Fallstricke sind für den Laien häufig nur schwer zu erkennen.
Denkmalimmobilien als Kapitalanlage
Die Investition in Denkmalimmobilien ist für Kapitalanleger und Investoren eine der lukrativsten Möglichkeiten um Steuern zu sparen. Vor allem Berlin, Frankfurt, Leipzig und Potsdam bieten einen großen Bestand unsanierter Altbauten. Wer in denkmalgeschützte Immobilien investiert, trägt zum Erhalt wertvoller Kulturdenkmäler bei.
Warum eine Denkmalschutz-Immobilie kaufen?
Bei den meisten Investoren stehen die steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten bei der Anschaffung von Denkmalschutz-Immobilien im Vordergrund. Nach § 7 des Einkommensteuergesetzes können Kapitalanleger, die ein Denkmal kaufen, die Modernisierungs- und Sanierungskosten für das Denkmalobjekt über 12 Jahre lang abschreiben . Dabei gilt für die ersten acht Jahre ein Abschreibungssatz von 9 Prozent, danach können vier Jahre lang 7 Prozent in der Steuererklärung geltend gemacht werden.
Bei Denkmalimmobilien ist der reine Kaufpreisanteil für Grundstück und Gebäude im Verhältnis zu den Modernisierungskosten gering. Für einen Kapitalanleger sind denkmalgeschützte Immobilien also eine ideale Möglichkeit, die eigene Steuerlast zu mindern. Denkmalimmobilien lohnen sich aus steuerlicher Sicht vor allem für Gutverdiener , die ihr Vermögen langfristig anlegen möchten. Eine solide Bausubstanz und eine hochwertige Sanierung sichern die Werterhaltung von Denkmalobjekten. Langfristig ist von einer Wertsteigerung auszugehen. Vor Investition in eine Denkmalimmobilie sollte ein Steuerberater zu Rate gezogen werden. Die BW Bestwert Immobilien GmbH arbeitet mit einem kompetenten Expertennetzwerk zusammen und unterstützt Kapitalanleger bei der Wahl der passenden Denkmalschutz-Immobilie in Berlin, Leipzig, Potsdam oder auch Bundesweit.
7 Gründe für die Investition in Denkmalschutz-Immobilien
Schutz vor steigender Inflation
Einzigartigkeit, Flair & hohe Wohnqualität von Denkmalobjekten
Hohe Renditen und Mietsteigerungen
Steuervorteile möglich
Immobilien als ideale Altersvorsorge
Lange Werterhaltung der Objekte
Eigentumsimmobilie dient als Sicherheit für weitere Kredite
Vorteile von denkmalgeschützten Immobilien
Denkmalgeschützte Immobilien sind also die ideale Anlageform um Steuern zu sparen und für das Alter vorzusorgen. Sowohl Vermieter als auch Eigennutzer profitieren von erheblichen Steuervorteilen. Wer ein denkmalgeschütztes Objekt erbt, wird ebenfalls begünstigt.
Steuervorteile für Eigennutzer und Kapitalanleger
Für Häuslebauer, die sich ihren Traum vom eigenen Heim erfüllen, gibt es keine Steuervorteile. Vermieter, die einen Neubau oder ein Bestandsobjekt kaufen, können jährlich 2 Prozent abschreiben. Ganz andere Vorteile genießen Käufer einer Denkmalschutz-Immobilie auf Grundlage des Einkommensteuergesetzes: Der reine Gebäudewert für ein denkmalgeschütztes Objekt ist in der Regel recht günstig. Den größten Anteil machen die Sanierungskosten aus, die mehr als 70 Prozent des Kaufpreises betragen können. Kapitalanleger können diese Sanierungskosten in voller Höhe 12 Jahre lang abschreiben. Für Eigennutzer gilt eine Frist von 10 Jahren. Sie können 90 Prozent der Wiederherstellungskosten steuerlich geltend machen. Dies geht aus dem §7 Abs. 1 EStG hervor.
Wer von den Steuervorteilen denkmalgeschützter Immobilien profitieren will, muss das Objekt vor Beginn der Sanierung erwerben. Die Denkmal AfA wird auf den Sanierungsanteil des Kaufpreises berechnet. Kapitalanleger schreiben innerhalb der ersten 8 Jahre 9 Prozent ab, danach über weitere 4 Jahre 7 Prozent. Finanziert der Kapitalanleger die denkmalgeschützte Immobilie mit einem Darlehen, so kann er auch die Schuldzinsen steuerlich geltend machen. Fallen weitere Erhaltungsaufwendungen an, so können diese ebenfalls berücksichtigt werden. Die Miete, die er für sein Denkmal-Objekt erhält, muss als Einnahme gegengerechnet werden. Eigennutzer können 10 Jahre lang 9 Prozent der Wiederherstellungskosten in ihrer Steuererklärung angeben.
Natürlich ist nicht jedes alte Gebäude gleich ein Denkmal. Die erhöhte Abschreibung gilt nur, wenn das Gebäude als Denkmalimmobilie eingestuft wurde oder in einem Sanierungsgebiet liegt.
Werterhaltung denkmalgeschützter Immobilien
Denkmalgeschützte Immobilien sind nicht nur hinsichtlich der steuerlichen Vorteile eine lukrative Anlagemöglichkeit . Aufgrund der soliden Bausubstanz und den aufwändigen Sanierungsmaßnahmen ist von einer deutlichen Wertsteigerung der Objekte auszugehen. Wer jetzt in eine Denkmalimmobilie investiert, wird im Laufe der Zeit von einer Renditesteigerung profitieren.
Werden Denkmalgeschützte Immobilien vererbt, so gelten besondere Bestimmungen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Baudenkmal steuerfrei vererbt werden. Damit ein Objekt zu 85 Prozent von der Erbschaftsteuer befreit wird, muss es als Baudenkmal klassifiziert sein. Darüber hinaus müssen die jährlichen Erhaltungskosten über den Einnahmen liegen.
Neubau-Immobilie, Bestands-Immobilie oder ein Denkmal als Kapitalanlage?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kapital in Immobilien anzulegen. Wer eine Renditeimmobilie anschaffen möchte kann
eine Denkmalimmobilie
ein Neubauobjekt
oder eine Bestandsimmobilie
erwerben.
Beim Erwerb einer Kapitalanlage-Immobilie muss der Käufer sich entscheiden, ob er in eine neu errichtete Wohnung oder in ein Bestandsobjekt investiert. Neubauobjekte haben in der Regel höhere Kaufpreise, bieten aber den Vorteil, dass die Immobilie als Erstbezug attraktiv vermietet werden kann. Bestandsimmobilien sind üblicherweise etwas günstiger zu haben. Hier kann der Kapitalanleger bereits auf bestehende Wirtschaftlichkeitsberechnungen zurückgreifen und von den Erfahrungen des Vorbesitzers profitieren. Eventuell sind bei einer gebrauchten Immobilie noch Modernisierungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen durchzuführen, die zu einer Erhöhung der Gesamtkosten beitragen.
Gerade in Großstädten und Ballungsräumen gewinnen Eigentumswohnungen zunehmend an Attraktivität. Bauland ist in diesen Regionen teuer und viele Käufer entscheiden sich daher für eine Wohnung in zentraler Lage.
Externe Expertise bei Anlageimmobilien einholen
Wenn Sie auf der Suche nach einer passenden denkmalgeschützten Immobilie sind, sollten Sie sich vorab immer ausführlich informieren und sich am besten individuell beraten lassen, um alle wichtigen Details beim Kauf zu berücksichtigen. Auf unserer Website stellen wir Ihnen ausführliche Informationen zum Thema Denkmalschutz-Immobilien als Kapitalanlage bereit und stehen Ihnen für weitere Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.