Reudnitz-Thonberg und Anger-Crottendorf

Reudnitz-Thonberg und Anger-Crottendorf – mediterranes Flair in der sächsischen Metropole

Reudnitz-Thonberg und Anger-Crottendorf sind zwei Ortsteile im Leipziger Stadtbezirk Ost. Das ursprüngliche Dorf Reudnitz geht auf eine slawische Siedlung zurück und wurde schon früh von reichen Leipziger Bürgern für ihren Landsitz entdeckt. Aus diesem Grund wurde Reudnitz ab 1860 mit einer eigenen Pferde-Omnibuslinie an Leipzig angeschlossen. Durch städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen, so wurde der ehemalige Eilenburger Bahnhof zum Lene-Voigt-Park umgestaltet, und eine einsetzende Sanierung der Denkmalimmobilien ändert sich die Sozialstruktur von Reudnitz-Thonberg zusehends. Vor allem Studenten und junge Arbeitnehmer zieht es nun hierher, denen das mediterrane Flair vor der Kulisse der Denkmalschutz Immobilien gefällt.

02-leipzig-reudnitz-uniklinikum

Der nur 2,5 Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Ortsteil Anger-Crottendorf entwickelte sich erst ab 1883 und grenzt an Reudnitz-Thonberg an. Hier herrscht eine dichtere Bebauung mit Mehrfamilienhäusern vor, die überwiegend zu den Denkmalimmobilien zählen, Villen sind kaum anzutreffen. Nachdem die Industriebetriebe geschlossen wurden, entstanden neue Wohngebiete, sodass sich jetzt eine homogene Architekturstruktur von der Gründerzeit bis zur Gegenwart dem Auge auftut. Anger-Crottendorf ist nicht nur allein wegen seiner Denkmalimmobilien ein lukratives Gebiet für Anleger, sondern auch, weil sich die zahlreichen Parkanlagen, Kleingärten, die gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr und die hervorragende Infrastruktur für Menschen jeden Alters, besonders für Familien mit Kind(ern), als Wohnlage anbieten. Das Wohnen in einer Denkmalschutzimmobilie in Anger-Crottendorf wird zudem vermehrt für jüngere Bürger interessant, die von der trendigen Gastronomie- und Shoppingszene angezogen werden.