Eine professionelle Hausverwaltung unterstützt bei der Vermietung und Verwaltung des Objektes. Die Werterhaltung und -steigerung der Wohnanlage gehören zu den Aufgaben einer guten Hausverwaltung. Um die Kompetenz eines Anbieters zu prüfen, ist die Besichtigung von Referenzobjekten ratsam.
Eigentümer profitieren von einem umfangreichen Service, der eine ausgezeichnete Entlastung verspricht. Bei der Hausverwaltung wird zwischen dem Sonder- und dem Gemeinschaftseigentum unterschieden. Das gemeinschaftliche Eigentum umfasst alle Gebäude- oder Grundstücksteile, die der Eigentümergemeinschaft gemeinsam gehören. Dabei kann es sich um das Treppenhaus, die Außenanlagen oder einen Aufzug handeln. Die Wohnung eines Eigentümer zählt zum Sondereigentum. Darüber hinaus können weitere Bestandteile wie Kellerräume oder Stellplätze dem Sondereigentum zugeordnet werden.
Die Verwaltung von Sonder- und Gemeinschaftseigentum erfolgt stets getrennt. Die Hausverwaltung kümmert sich um alle Belange rund um das Gemeinschaftseigentums. Grundsätzlich muss ein Eigentümer sich selbst um die Vermietung und Verwaltung seines Sondereigentums kümmern, kann diese Tätigkeiten aber auch an eine Hausverwaltung übertragen. Die Verwaltung übernimmt die Überwachung der Mietzahlung, veranlasst Mieterhöhungen und führt die Betriebskostenabrechnung gegenüber dem Mieter durch. Die Kosten für eine professionelle Hausverwaltung für einen Eigentümer liegen im Schnitt zwischen 450 und 600 Euro jährlich. Die Verwaltungskosten kann der Eigentümer steuerlich geltend machen.
